Skulpturen, Terracotta History

Anzeige: Die Venus-Skulptur – Eine Liebesgöttin für den Garten

Als Göttin der Liebe und der Gärten steht die Venus-Skulptur für Schönheit und erotisches Verlangen und Fruchtbarkeit. Um sie ranken sich viele spannende Erzählungen und Sagen. Gehen Sie mit uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise!

Weibliche Darstellungen haben eine lange Tradition:
Schon seit der Steinzeit stellen Menschen Venus Skulpturen her. Damit gehören sie zu den frühesten Kunstwerken, die jemals gefertigt wurden. Erst waren es vor Allem Frauen mit üppigen Rundungen, die als Vorlage dienten. Heute finden Sie diese Figuren unter dem Namen „Venus von Willendorf“. Sie symbolisierten Fruchtbarkeit und ein großes Nahrungsvorkommen.
Bereits damals halfen sie den Menschen dabei, schwierige Zeiten zu überstehen. Die Figuren wurden oft über viele Generationen weitergegeben.
Auch später in der Geschichte verlor die „Venus“ nicht ihre Wirkkraft. In der griechischen Mythologie und im antiken Rom spielte sie eine große Rolle.

Die Venus in der Mythologie:

Venus-Skulptur vor Tür
italienische Venus-Skulptur


Der Sage nach, ist die Venus eine „Schaumgeborene“ aus dem Meer. Sie entstand bei einer Auseinandersetzung zwischen Uranos und dessen Vater Kronos. Der Sohn trennte dem Vater die Genitalien ab und warf diese ins Meer, aus dem danach Venus entstand. Aus diesem Grund sind der Delphin und die Muscheln, neben dem Spiegel und Trauben die ihr zugeordneten Symbole.

Heute wird die römische Liebesgöttin häufig mit der griechischen „Aphrodite“ verglichen. Beide stehen für Liebe, Lust und viele weitere positive Gefühle und Gesinnungen. Die Venus wurde von den Römern derart verehrt, dass sie sogar Tempel für ihre Venus erbauten. Sie galt als „Stammutter“ des Volkes, weil sie der Erzählung nach, ihren Sohn und ihren Mann aus dem zerstörten Troja und ihn Schlachten schützend zur Seite stand.
Zur Zeit der Römer wurde die Venus oft auf Münzen abgebildet oder aus Ton als Massenware gefertigt.

Die Liebesgöttin Venus als Schutzpatronin:


Im antiken Rom nahm die Venus eine besondere Stellung ein. Ihr zu Ehren gab es im Monat April ein großes, ausuferndes Fest. Die Feier wurde „Veneralia“ genannt. Das Ziel dieses Gelages war es, alle Römer und Römeriinnen an ihre persönlichen Grenzen zu erinnern und somit sexuelle Übergriffe zu verhindern. Frauen fanden zu dieser Zeit eine Art „Schutzpatronin“ in der Venus, die ihnen dabei half, das männliche Geschlecht im Zaum zu halten.

Die Venus-Skulptur im eigenen Garten


Anmutig und grazil steht die Venus Skulptur inmitten eines idyllischen Parks. Sie zieht den Betrachter direkt in ihren Bann. Der sinnliche Körper und die leicht gewellten Haare sind ein Sinnbild von Weiblichkeit und Liebreiz.
Wenn Sie sich ihre eigene Venus für den Garten wünschen, können Sie aus einer Vielzahl von Materialien und Darstellungen wählen.

Übrigens: Die Venus ist überall:


Die Göttin Venus ist eine sagenumwobene Figur, die es geschafft hat sogar in der Sprach stets präsent zu sein. Viele Wörter, sowohl im englischen (Venery = Jagd) oder im Französischen (vendredi=Freitag) erinnern an ihre Geschichte. Auch das deutsche Wort „Venusmuschel“ und der Planet „Venus“ tragen ihren Namen.

Fazit: Der Venuskult hat eine lange Tradition. Sie steht für Dinge, die Menschen Freude machen und sie vor Unheil bewahren. Venus-Skulpturen sollten in keinem mediterranen Garten fehlen. Der weibliche Charme und die unvergleichliche Schönheit laden zum Verweilen ein.